Sterbemanagement

Die Trauer kann man nicht zu Hause lassen

Jährlich versterben ca. 175.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter. Untersuchungen zeigen, dass durchschnittlich ca. 10 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Trauerprozessen beschäftigt sind. Doch das Thema Sterben, Tod und Trauer wird gesellschaftlich und betrieblich tendenziell tabuisiert. Das führt in Trauersituationen oft zu Sprachlosigkeit und Unsicherheit.

Bei einem Verlust braucht es Beziehungsmanager*innen

Über die Jahre der Zusammenarbeit entstehen am Arbeitsplatz häufig Freundschaften. Je besser die zwischenmenschlichen Kontakte sind, desto größer ist die Trauer in der Belegschaft als Reaktion auf den Verlust. Führungskräfte und Entscheider*innen müssen in Trauersituationen verantwortungsvoll mit dem Team umgehen. Zudem gilt es, eine taktvolle Beziehungsebene zur Familie des Verstorbenen aufzubauen. Parallel bedeutet der Verlust einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters auch, dass die Arbeit neu organisiert werden muss und tendenziell mit Leistungsverlusten in der Belegschaft zu rechnen ist. Erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Trauer am Arbeitsplatz leben zu dürfen, steigt die Identifikation mit dem Unternehmen, was zu einer langfristigen Zufriedenheit und Loyalität führt.

Trauer ist keine Krankheit

Trauer ist die natürliche Reaktion eines Menschen auf einen Verlust. Vorübergehend können Menschen durch Trauer den Halt in ihrem Leben verlieren. Expert*innen sehen in der Trauer den stärksten Stress, der einem Menschen widerfahren kann.

Trauer ist keine Routine

Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein Betriebliches Gesundheitsmanagement darin, ihre Arbeit und ihr Privatleben in Einklang zu bringen. Für einen professionellen Umgang mit Trauersituationen am Arbeitsplatz empfiehlt sich die Integration eines betrieblichen Sterbemanagements. Dort werden Regeln, Verantwortlichkeiten und Standards festgelegt, wie bei einem Trauerfall vorgegangen werden soll. Dahinter liegt das Interesse, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schneller in ihren Arbeitsalltag zurückfinden sollen. Auch wenn das Wort „Management“ unsensibel erscheinen mag, bedarf gerade eine hochemotionale Trauersituation eine angemessene Leitung, Organisation und Planung durch die Führungskraft.

Den eigenen Tod stirbt man nur – mit dem Tod anderer muss man leben (Kalèko)

Ein professionelles Sterbemanagement umfasst:
  • Sensible Ansprachen in schwierigen Situationen
  • Umfassende Vorbereitung und Dokumentation (Checkliste)
  • Organisation personenbezogener und betriebswirtschaftlicher Themen
  • Professionelle Beratung für schwierige Entscheidungen
  • Klärung des langfristigen Umgangs mit einem Todesfall
  • Adäquater Umgang mit Veränderungen im Team
  • Sicherer Umgang mit trauernden Mitarbeitenden
  • Vermittlung und Anwendung von Bewältigungsstrategien
  • Konstruktiver Umgang mit praktischen Fragen

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Jährlich versterben ca. 175.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter. Untersuchungen zeigen, dass durchschnittlich ca. 10 Prozent aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Trauerprozessen beschäftigt sind. Doch das Thema Sterben, Tod und Trauer wird gesellschaftlich und betrieblich tendenziell tabuisiert. Das führt in Trauersituationen oft zu Sprachlosigkeit und Unsicherheit.

Bei einem Verlust braucht es Beziehungsmanager*innen

Über die Jahre der Zusammenarbeit entstehen am Arbeitsplatz häufig Freundschaften. Je besser die zwischenmenschlichen Kontakte sind, desto größer ist die Trauer in der Belegschaft als Reaktion auf den Verlust. Führungskräfte und Entscheider*innen müssen in Trauersituationen verantwortungsvoll mit dem Team umgehen. Zudem gilt es, eine taktvolle Beziehungsebene zur Familie des Verstorbenen aufzubauen. Parallel bedeutet der Verlust einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters auch, dass die Arbeit neu organisiert werden muss und tendenziell mit Leistungsverlusten in der Belegschaft zu rechnen ist. Erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Trauer am Arbeitsplatz leben zu dürfen, steigt die Identifikation mit dem Unternehmen, was zu einer langfristigen Zufriedenheit und Loyalität führt.

Trauer ist keine Krankheit

Trauer ist die natürliche Reaktion eines Menschen auf einen Verlust. Vorübergehend können Menschen durch Trauer den Halt in ihrem Leben verlieren. Expert*innen sehen in der Trauer den stärksten Stress, der einem Menschen widerfahren kann.

Trauer ist keine Routine

Viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein Betriebliches Gesundheitsmanagement darin, ihre Arbeit und ihr Privatleben in Einklang zu bringen. Für einen professionellen Umgang mit Trauersituationen am Arbeitsplatz empfiehlt sich die Integration eines betrieblichen Sterbemanagements. Dort werden Regeln, Verantwortlichkeiten und Standards festgelegt, wie bei einem Trauerfall vorgegangen werden soll. Dahinter liegt das Interesse, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schneller in ihren Arbeitsalltag zurückfinden sollen. Auch wenn das Wort „Management“ unsensibel erscheinen mag, bedarf gerade eine hochemotionale Trauersituation eine angemessene Leitung, Organisation und Planung durch die Führungskraft.

Den eigenen Tod stirbt man nur – mit dem Tod anderer muss man leben (Kalèko)

Ein professionelles Sterbemanagement umfasst:
  • Sensible Ansprachen in schwierigen Situationen
  • Umfassende Vorbereitung und Dokumentation (Checkliste)
  • Organisation personenbezogener und betriebswirtschaftlicher Themen
  • Professionelle Beratung für schwierige Entscheidungen
  • Klärung des langfristigen Umgangs mit einem Todesfall
  • Adäquater Umgang mit Veränderungen im Team
  • Sicherer Umgang mit trauernden Mitarbeitenden
  • Vermittlung und Anwendung von Bewältigungsstrategien
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